Sonntag, 16. Mai 2010

Über Sexualität und Spiritualität….

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Huch, da fällt mir als erstes das Tohuwabohoo mit sexuellen Missbrauchsfällen in den Reihen der katholischen Kirchenväter ein, also Sexualität und ein spiritueller Weg, die sich gewaltig in der Alltagsrealität spießen und anscheinend zwei nicht vereinbare Bedürfnisse sind....

Gut, von uns „normalen“ Menschen verlangt ja niemand per Gelübde zölibatär, sprich ohne Sexualität zu leben und/oder unser Leben ausschließlich Gott zu widmen. Trotz alledem ist auch für Normalsterbliche das Thema Sexualität irgendwie mit der Wolke von vermeintlich christlichen Normen belagert, die festlegen, was da erlaubt ist und was nicht. Und ausschließlich für/mit Gott zu leben hat dadurch auch einen autoritären Charakter bekommen, weshalb die [institutionalisierte] Religion als Wegweiser für einen spirituellen Weg zunehmend verlassen wird.

Trotzdem bleiben beide ein Grundbedürfnis und die Suche nach einem erfülltem Leben geht munter weiter.


Und bevor wir hier noch erörtern, was Sexualität auf dem spirituellem Weg für einen Sinn/Zweck hat/haben könnte, tauchen wir mal in die Realität der Wissenschaft ein, die die Auslöser für eine Bereitschaft zu sexuellen Aktivitäten untersuchte. Die erste verplüffende Erkenntnis war, dass Sexualität, bzw. die Bereitschaft dazu im Kopf beginnt, lange bevor wir überhaupt bewusst merken, dass sich da etwas im Körper regt. WissenschaftlerInnen wollten auch herausfinden, ob es einen „Code“ [von äußeren Signalen???] gibt, die einen Mann oder eine Frau [unterschiedlich] „anspringen“ lassen. Und unsere Vorstellung, dass das wichtigste Signal die Attraktivität [äußere Schönheit] eines Menschen ist, die sexuell reizt, wurde wissenschaftlich zerpflückt. Puhh, entlastend bei all dem Schönheitskult, der sich entwickelt hat ;))

Der nächste Hammer der wissenschaftlichen Erkenntnisse ist, dass die Bereitschaft zu Sexualität im Prinzip die Entwicklungsstufe des Neandertalers nicht überschritten hat. Sie ist und bleibt damit die biologische Funktion der Fortpflanzung und Arterhaltung aufgrund biologischer/hormoneller Funktionen, die im Gehirn für uns unbewusst gesteuert werden. Und unter diesem Aspekt bekommt die Bereitschaft zu sexueller Aktivität eine gravierende Unterscheidung, was Mann und Frau anbelangt, bzw. da trennt sich [mal vorerst] die „Codierung“. Männer finden [unbewusst] Frauen attraktiver/sexuell anziehender, wenn sie in der fruchtbaren Phase ihres Zyklus befinden, bzw. sind Frauen offener für Sexualität in dieser Zeit. Für welchen Mann sie dann bereit sind, entscheidet SIE, null „Mitspracherecht“ für den Mann ;)))

Gleichzeitig mit dieser fruchtbaren Phase legt sie auch andere Verhaltensformen an den Tag, um ihre Offenheit zu signalisieren. Das reizt die Männer und/oder schüttet eine gehörige Portion Testosteron aus, die sich wohl auch im Anschwellen seines männlichen Geschlechtsorgans zeigt, ob es dann zum Einsatz kommt oder nicht. Also gut, da tanzt jetzt eine Schar von erregten Männern herum und was könnte nun ein [biologisches] Auswahlkriterium für die Frauen sein? Groß, stark, Kampf bereit, um sie und die Nachkommen versorgen zu können –AUWEIHA, da soll sich nichts seit Neandertalerzeiten geändert haben?

Mehr bei http://www.kup.at/kup/pdf/433.pdf

Und tauchen da nicht ein paar gravierende Fragen auf, die „zivilisierten“ Menschen dazu einfallen?

Zumindest hat heutzutage Sexualität eine gelebte Breite von Fortpflanzung bis zu Pornografie, Homosexualität, Transsexualität, Ausdruck von Liebe und/oder Lust und Vergnügen, etc., also auch eine Selbstbestimmheit des eigenen sexuellen Ausdrucks abseits von fruchtbaren Phasen/Alter, bestimmten Normen und/oder Versorgung im sozialen Sinn. Ahhhh und apropos Sinn, der ja oft den spirituellen Weg einläutet…..

Beim Kinder kriegen ist der Sinn nachvollziehbar, sag ich mal, denn Kinder geben dem Leben eine besondere Erfüllung [auch bei allen Herausforderungen].
Hat keine Kinder haben/wollen und Sex just for fun auch einen Sinn und/oder eine Erfüllung?
Macht es Sinn und/oder ist es erfüllend, dass [hauptsächlich] Männer und auch Frauen ihren sexuellen Antrieb mit Pornografie aufmöbeln und die Pornoindustrie jährlich 50 Milliarden aus diesem Verlangen umsetzt?
Macht es Sinn, dass der Vorstand einer Bank,angekettet wie ein Hund, einer Domina die High Heels abschleckt? ;)))))
Macht es Sinn, dass quasi alles an sexuellen „Spielformen“ möglich ist, in denen die Grenze zwischen lustvoll bereichernd und destruktiv [Gewalt, Missbrauch, etc.] verzerrt ist?

Hmmm, und wenn ich mich so umhöre [auch in mir selbst], dann gibt es eigentlich das tiefe Verlangen nach Beziehung, das sich nach Liebe, Geborgenheit und Angenommensein sehnt und nicht prinzipiell nach Sexualität. Also Sexualität kann ein Ergebnis davon sein und nicht das Ziel.

Und sobald die Dimension Liebe ins [sexuelle] Spiel kommt, mischt sich eine spirituelle Ebene ein, die sich genauer anschauen möchte, was da gespielt wird und/oder wozu/wobei manN/frau bereit ist mitzuspielen ;))))
So betrachtet möchten wir die Antriebsmotivation der unbewussten [biologisch sexuellen] Neandertaler Ebene in den Dienst einer bewussten Dimension stellen, die verbindet und nicht trennt, Liebe, die ein Ganzheitsgefühl und/oder Einssein vermittelt.

Na eh schon wissen, die Liebe beginnt in uns selbst, in dem wir unseren Körper wie einen [heiligen] „Tempel“ behandeln.
Hier wird nicht herum getrampelt, nämlich auf möglichen Eigenschaften von uns, die wir ablehnen.
Hier wird auch nicht herum geeilt, weil manN/frau etwas anderes wichtigeres zu tun hätte, als jetzt im Tempel zu SEIN.
Hier werden Gaben dargeboten und im Schweigen/in Ruhe Gaben empfangen.

D.h. wir müssen nirgendwo anders hingehen, bevor wir uns auf den Weg [zur Liebe] machen!!! Auf dem spirituellen Weg beginnen wir genau DA, wo wir sind. Wir nehmen das ganze gegenwärtige Sein und akzeptieren all seine Mängel [ob fehlende und/oder anstrengende Beziehung, Arbeit, Sexualität, etc.] und nehmen sie einfach mit auf den Weg. Das ist die OFFENHEIT des/der Suchenden in der spirituellen Dimension, als Reflexion auf der materiellen Ebene für eine sexuelle Offenheit, und vice versa.

Um der ganzen Offenheit eine Richtung und Stabilität zu geben, brauchen wir aber trotzdem ein Mantra, um den Geist zu zentrieren. Jede/r hat da sein eigenes individuelles Mantra/Wort, das für ihn/sie seine/ihre höchste und positivste Qualität der Motivation für alle Entscheidungen und Handlungen benennt. Somit ist es quasi unser eigenes Ideal und/oder unsere eigene „Norm“, das/die in der Beurteilung unseres Weges als Wegweiser dient. D.h. wir haben unsere eigene innere Instanz, ohne äußere Forderungen und/oder Erwartungshaltungen und/oder „Normen“ von anderen. Und die Stabilität und Richtung auf unserem Weg bekommen wir, wenn wir in den vielen Möglichkeiten, die Offenheit anbietet, zu unserem inneren Ideal/Mantra zurückkehren. Ja, oft nicht leicht!!!!

Mein Mantra ist FREUDE, aber es könnte auch jedes andere Wort sein, das eine höchste und positivste Qualität für den/die Einzelne hat. D.h. ich weiß, dass ich von meinem Weg abgekommen bin, wenn ich etwas tue, was mir nicht wirklich Freude bereitet.

Trotzdem brauchen wir auch eine ideale mentale Haltung in Bezug auf uns selbst, die Familie/das Heim, Arbeit und Freunde oder auch „Feinde“, also alles, was uns im alltäglichen Leben betrifft. Diese mentale Haltung leitet sich aus dem spirituellen Ideal/Mantra ab und ist JEDEM gegenüber einzunehmen, auch mir selbst gegenüber.
Meine Haltung ist Akzeptanz, aber es könnte genauso Verzeihen, Empathie, Freundlichkeit, etc. sein.

Ob positive oder negative Beziehung (zu was und wem auch immer) im täglichen Leben, ich kann auf diese mentale Haltung hinarbeiten, z.B. für mich, dass diese (welche auch immer) Beziehung Freude in der Akzeptanz des Menschen, der Umstände, der momentanen Situation X macht.
Das verlangt Ausdauer, Wahrhaftigkeit und Geduld….pfffff ;))) Damit können wir aber das für uns Richtige auf der physischen Ebene manifestieren, ihm eine FORM geben.

Und zur Beruhigung: spirituelle Ideale/Mantren und mentale Haltungen dürfen sich mit dem Wachstumprozess auch ändern :))))

Quelle: Edgar Cayce, Über Sexualität und Erleuchtung.

Tja, und was ist jetzt mit der Sexualität?

Fast dasselbe wie mit Auto fahren ;)))

ManN/frau fährt 100x mit 180 auf der Autobahn und es passiert nix, aber manN/frau ist sichtlich nervös vom Stress.
Und/oder es passiert etwas, was hinterher Ärger [Strafzettel] macht. Mist!
Und/oder es passiert ein echter Schaden [Unfall] und manN/frau kann nun von den vorgehabten Weg nicht fortsetzen [weil Auto kaputt oder verletzt oder vielleicht sogar tot]. Sehr blöd.

Wegweiser Mantra + mentale Haltung tauchen auf ….

ManN/frau lässt es mal bleiben mit 180 dahin zu rasen, macht auch Freude nur mit 160 zu fahren. He, wo bleibt die mentale Haltung?
ManN/frau hat auch Freude am Fahren, wenn die 130 akzeptiert werden ;) No, es wird schon :)
ManN/frau fährt freudig mit dem Zug, weil sie akzeptiert, dass auch ihr Auto ein Luftverschmutzer ist. Aha! Ja, die kleinen Dinge zählen….

„I wass net wo i hin foa, hauptsach i bin schneller dort“…. ;)))
Geduld……dann weiß manN/frau auch wo manN/frau hinfährt…auch wenn´s a Zeiterl dauert.
Ohne Geduld kein spiritueller Weg :)

It´s your choice..

Yours Ingeborg

Freitag, 14. Mai 2010

Wo begenet sich bewußtes sein?

... verstehen, erfahren, sehen der eigenen Grösse ...?


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