Montag, 15. Dezember 2008

EVENT F!NDER: 15.12.2008 Body and Mind Workshop - Element Metall - Ich lebe meine Identität (Wien)

EVENT F!NDER: 15.12.2008 Body and Mind Workshop - Element Metall - Ich lebe meine Identität (Wien)

META F!NDER: Soil not oil

http://www.ecoliteracy.org/publications/vandana_shiva.html
http://babelfish.yahoo.com/

Soil not oil

Die Menschen wieder in die Wirtschaft zurückholen!

Vandana Shiva


Die weltberühmte Klimaführerin Vandana Shiva, Ph.D., ist Physikerin, Sieger des Preises Right Livelihood („alternativer Nobelpreis“) und Direktorin der Forschungsfoundation für Wissenschaft, Technologie und Ökologie. Sie ist auch Autorin und der Herausgeberin vieler Bücher, einschließlich Erd-Demokratie, Wasser-Kriege und der Manifeste Zukunft der Nahrung und des Samens. Sie ist eine Führungskraft im internationalen Forum der Globalisierung und der langsamen Nahrungsmittelbewegung. Dieser Aufsatz ist ein Auszug von ihrem letzten Buch, Erde statt Öl/Soil not Oil: Umweltpolitische Gerechtigkeit in einem Zeitalter der Klima-Krise (South End Press, 2008).
Arbeit ist Energie. Zwei Krisen unserer Zeit sind eng miteinander verbunden - die Klimakrise und die Arbeitslosigkeitskrise. Solange wir diese Krisen separat adressieren, lösen wir sie nicht auch nicht. Die Klimakrise wird normalerweise wissenschaftlich mit einer Diagnose und ökonomisch in Lösungen ausgedrückt. Jedoch werden ökonomische Lösungen nur innerhalb des globalen Marktes und dessen Umwandlungsmodellen angeboten. Das neueste Beispiel ist der Stern-Report [ein Report mit 700 Seiten von Wirtschaftswissenschaftler Lord Stern von Brentford für die britische Regierung über den Effekt der Klimaänderung auf die Weltwirtschaft]. In ihm können Leute nirgendwo etwas an Zusammenhang herausfinden.
Jedoch die Arbeit der Menschen mit der Arbeit durch Maschinen zu ersetzen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ist ein Hauptgrund zur Verunreinigung der Atmosphäre und der Klimakrise. Arbeit den Menschen zu geben und Menschen, die arbeiten, kann eine bedeutende Lösung in Krise der menschlichen Verfügbarkeit und der Krise der Klimaschwankungen sein.

So wie die Fossilbrennstoffwirtschaft gewachsen ist, hat sie die (Arbeits) Energie der Menschen frei gesetzt. Einerseits hat das diese Menschen überflüssig für die ökonomisch unternehmerische Produktion gemacht. Es hat die Krise der Armut und Arbeitslosigkeit, von Entbehrlichkeit und Verfügbarkeit verursacht. Andererseits hat es zum Problem der Kohlendioxid-Verunreinigung geführt. Während Menschen in erneuerbaren Energien gestützt werden, verbraucht die industrielle Energie den Fossilbrennstoff und fügt mehr CO2 der Atmosphäre hinzu, als der Planet aufbereiten kann.

Industrialisierung ersetzt erneuerbare Energie der Menschen und anderer Tiere durch nicht erneuerbare Energie. Und obwohl industrielle Produktion mehr Betriebsmittel als die die Ernährung von Menschen erfordert, werden Menschen durch fossilen Kraftstoff verbrauchende Maschinen ersetzt, weil das als Gewinn in der Produktivität definiert wird.

Wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt wird mit diese Engstirmigkeit und durch das verzerrte Konzept von Produktivität geleitet, die die gemeinsamen Kosten von Zerstörung der Lebensgrundlagen und die ökologischen Kosten von Oekosystemzerstörung nach außen verlagern und ausgliedern.

Die Wirtschaftspolitik subventioniert die Verbreitung der Industrialisierung und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. So werden Düngemittel in der industriellen Landwirtschaft subventioniert und Exporte in den globalen Nahrungsmittelsystemen. Erdölchemikalien werden subventioniert; Kohle und Öl werden subventioniert.
Außer den direkten Finanzbeihilfen sind indirekte Beihilfen wie die Finanzierung des Aufbaus der enormen Infrastruktur für die Fossilbrennstoffwirtschaft, wie z.B. Autobahnen an der Tagesordnung. Die ultimative Förderung der Fossilbrennstoffwirtschaft ist die militarisierte Unterstützung für das Auffinden der fossilen Brennstoffe, die Ölkriege sind ein Beispiel dazu.

Sozial, ökologisch und ökonomisch werden die mit hohen Kosten verbundenen Systeme der Lebensmittelproduktion und der Energieerzeugung und des Transportes künstlich preiswert gehalten. Beihilfen für globalisierte, industrialisierte Nahrung machen einheimische/lokale, biologische Lebensmittel teurer aussehend; Beihilfen für Privatautos und Flugzeugverkehr lassen das Reisen mit dem Zug teurer auszusehen; Beihilfe zu den Supermärkten lassen lokale Geschäfte teurer aussehen......

Diese ökonomischen Verzerrungen führen zu sozialen und kulturellen Verzerrungen und Ausbeutungen. Kreative und produktive Menschen werden zum Abfall gelegt, und kreative Arbeit wird als Arbeit zweiter Klasse empfunden, wie überholt!
Von Handwerksleute wird erwartet, dass sie für industrialisierte Produktion der Petroprodukte verschwinden; Von Kleinbauern wird erwartet für die industrielle Landwirtschaft zu verschwinden. Und mit dem Verschwinden der kreativen Arbeit kommt das Verschwinden des Wissens und der Fähigkeiten, die die Volkswirtschaft über das Öl hinaus formen müssen.

Die Weise, wie wir Arbeit wahrnehmen, muss geändert werden!

Wir müssen unsere Wahrnehmung verändern, wie wir körperliche Arbeit definieren und empfinden. Menschen zu ersetzen ist als von der Arbeit befreiend definiert worden. Körperliche Arbeit ist als Schufterei definiert worden und daher ist sie degradierend. Als die kommunistische Regierung von Westbengalen ein Gesetz zum Verbot der Rikschas, die per Hand gezogen wurden verabschiedete, rechtfertigte sie es mit der Begründung, dass es ein Ende von „entwürdigender“ Arbeit setzte. Die Rikscha-Arbeiter organisierten Proteste, die sagten, dass es nichts Entwürdigendes in ihrer Arbeit gibt. Tatsächlich ist das Entwürdigende nun, dass sie ohne Arbeit sind.
Als Monsanto "Roundup", ein Breitband-Herbizid vorstellte, das „alles Grüne tötet, das mit ihm in Berührung kommt,“ proklamierte er, dass es Befreiung vom Unkrautjäten war.

Zerstörer der Arbeit und der Beschäftigung bezeichnen ihre Zerstörung immer als Befreiung. Dennoch gibt es keine Befreiung, wenn irgendjemandes Produktionskapazität geraubt wird. Es gibt keine Würde, wenn jemand wie ein Wegwerfartikel behandelt wird.

Um den Energieübergang über das Öl hinaus zu bilden, müssen wir Menschen zurück in die Wirtschaft holen, menschliche Energie zurück in Produktion holen, körperliche Arbeit respektieren und ihr Würde geben. Die Klimaänderung gibt uns eine ausreichende Warnung, dass Menschen mit fossilen Brennstoffen nicht zu ersetzen sind und dass dies auch ökologisch nicht nachhaltig ist. Der soziale und kulturelle Zusammenbruch sollte ebenfalls als Warnung erkannt werden, nämlich als die soziale Nicht-Nachhaltigkeit Menschen von ihren Arbeitsplätzen weg zu halten.

Es gibt mehrfache Niveaus, auf denen die menschliche Kapazität, Arbeit zu tun, zurück in eine Energiegleichung und in eine menschliche Bestimmung gesetzt werden muss.

Zu allererst ist es die innerliche Energie der Menschen in allen ihren Dimensionen - spirituell, kulturell, emotional, intellektuell und körperlich. Wenn das angezapft wird, ist diese die größte Energiequelle, die wir haben, unerschöpflich, erfüllend, und sich immer vergrößernd.

Die menschliche Energie, kombiniert mit der Energie der Sonne, die der Pflanzen und Tiere, des Windes, der Luft, des Meeres und Wassers, des Bodens und der Erde, ist die Basis, für beide: Die der Arbeit und der Lebensgrundlage und die Quelle von nachhaltiger und erneuerbarer Energie.
Wer die ganze Länge des Artikels lesen möchte:
www.ecoliteracy.org/publications/vandana_shiva.html

But you have to finish reading in English or use the translator, allerdings ist das Deutsch nicht berauschend… Translation: http://babelfish.yahoo.com

Eine besinnliche Zeit
wünscht allen interessierten LeserInnen,

ingeborg
human synergies

Donnerstag, 4. Dezember 2008

EVENT F!NDER: 04.12.2008 Celebration Quami ekta or communal harmony at Indian embassy ► Berlin ◄

EVENT F!NDER: 04.12.2008 Celebration Quami ekta or communal harmony at Indian embassy ► Berlin ◄

Süßer die Glocken nie klingen… als zu der Weihnachtszeit….tun sie das?

Eigentlich wollte manN/frau Schneeflocken tanzen sehen, einen Brief ans Christkind schreiben und im Duft von weihnachtlichem Gebäck auf den Tag warten, an dem der Lichterbaum erstraht….oder? So war es zumindest in meiner Kindheit :)

Naja, die Zeiten haben sich geändert…..ist wohl ein Zeichen von älter werden, wenn so romantische und besinnliche Kindheitserinnerungen aufkommen ;-)

Besinnlich und romantisch scheint da zumindest astrologisch vorerst nichts in greifbarer Nähe zu sein. Und das Jahr 2008 wird so wirbelig enden, wie es begonnen hat.

Also eher Schneesturm statt tanzender Flocken und warten bei Tee und Weihnachtsgebäck wird schwer fallen. Angesichts der vielen Spannungsaspekte (Quadrate) von Planeten steigt auch die innere Spannung. Trotzdem –wer es sehen will und kann- hier gibt es viele Weihnachtspackerln. ManN/frau muss sie nur erst auspacken, um zu sehen, was da an Geschenk verpackt ist :)))))

Die Freude über einen Lichterbaum, also „Licht am Horizont“ am Ende eines hektischen Jahres wird durch Spannungsaspekte immer wieder relativiert. Obwohl der Spannungsaspekt (4.12.) von geistig wendigem Merkur und vorausschauend visionärem/revolutionärem Uranus tolle Ideen produziert, bremst der vernünftige Saturn 2 Tage später diesen quirrlig visionierenden Merkur kräftig ein.

Der Enthusiasmus bekommt einen Dämpfer, wenn manN/frau nun das Gefühl bekommt, diese tollen Ideen in Bezug auf „Bodenhaftung“ rechtfertigen zu müssen.


Na gut, aber es. geht weiter.

Selbiger revolutionärer und freiheitsliebender Uranus gibt nun unserem Bewusstsein (Sonne) einen Kick:
  • Ho, ho, ho, wie schaut´s denn eigentlich mit unser Selbstdefinition aus?
  • Time to break free!?!!!
Und nachdem sich der kämpferische Mars in der Nähe der Sonne aufhält, kann das eine ungeheuer produktive, aber auch sehr explosive Sache werden.

Der Spannungseffekt von Mars und Uranus macht aus dem Duo DIE rebellische Combo….Santa Claus tut gut daran, sich im Rentierschlitten fest anzuschnallen!


On the top verbindet sich nun die Sonne mit dem gestrengen Saturn, der quasi mit warnendem Zeigefinger in Richtung self assessment weist. Auf gut deutsch: Was sind deine wirklichen Begabungen, Interessen, Talente….

Also, wer bist du? Was macht deine Persönlichkeit aus?


Ufff, Gott sei Dank wechselt dieser geistig wendige und mit tollen Ideen schwangere Merkur am 12.12. in das Zeichen Steinbock, das dem flatterhaften Burschen etwas mehr Bodenhaftung und Ernsthaftigkeit verleiht.

Steinbock/Saturn.Einflüsse sind nicht the easy going way, brauchen auch ein Form von Geduld und Durchhaltevermögen, öööhhh, aber solcherlei Eigenschaften stabilisieren in kleinen und stetigen Schritten, machen "wahrhaftig".


So schafft die Sonne mit Eintritt am 21.12. in den Steinbock auch das Bewusstsein, dass alles, was zuvor schnell, schnell erledigt sein wollte, nichts mit Nachhaltigkeit, Struktur und eigener "Bodenhaftung" zu tun hat. Die gleichzeitige Wintersonnenwende gibt die Hoffnung, dass wir nun langsam aus der Dunkelheit in zunehmendes Licht gehen werden…..der Lichterbaum ist ja ein wunderschönes Symbol für diese Hoffnung!

Zuvor setzt sich aber transformatorische Steinbock.Pluto mit der langsam heller werdenden Steinbock.Sonne noch in den selben Rentierschlitten.

Schaut nach einem Neubeginn aus, wenn manN/frau weiß, wie und wohin Energie und Kraft nun in überschaubaren Schritten investiert wird.


Ende Dezember springt Mars in Pluto´s Weg und gibt damit dieser transformatorischen plutonischen Kraft die nötige Durchsetzungskraft.


Wer nun nicht weiß, was er/sie mit all den inzwischen eingekauften (astrologischen) Weihnachtspackerln anfangen soll…hmmmm, der/die kann am 12.12. den Steinbock.Vollmond nützen, um auf einer inneren Ebene zu ordnen. Als letzter Vollmond im Jahr, gleichzeitig das Licht der Steinbock.Sonne reflektierend, läßt er Emotionen „cool verdauen“, wenn manN/frau sich dafür Zeit nimmt.

Und apropos Zeit:
Saturn/Steinbock ist der Hüter der Zeit.
Mit so vielen Steinbock/Saturn.Kombinationen ist ZEIT HABEN und/oder SICH ZEIT NEHMEN das optimale und weiseste Mittel der Wahl.

Und wie es uns unsere christliche Weihnachtsgeschichte erzählt, wird damit eine Herberge gefunden, ein neues Kind geboren, das trotz dieser Bescheidenheit (Steinbock/Saturn) von Königen/Weisen gefunden und beschenkt wird.

Hallejua!

ingeborg
human synergies