Sonntag, 26. April 2009
Das Neumond-Thema 25.4.09
NEUMOND 5°03’ im STIER
am 25.4.2009 um 5.24 h bezogen auf Brilon (D)
Sabisches Symbol 6° Stier:
Auslegerbrücke über eine tiefe Schlucht
Beim letzten WIDDER – NEUMOND ging es um das Erkennen des dualen Wesens des Menschen und die damit verbundene Fähigkeit, sich in zwei verschiedenen Bereichen gleichzeitig auszudrücken und dabei auch erfolgreich zu sein.
Im STIER – NEUMOND wird uns Erdlingen nun ein Saat-Impuls gegeben, wie wir den Trennungsgedanken und alle damit verbundenen Probleme überwinden können. Wir befinden uns auf der soziokulturellen und emotionalen Ebene in der STIER-Phase der Grundlegung und BEGRÜNDUNG.
Ein Schritt nach vorn liegt an, ein Neuanfang (nach der Erfahrung des Sterbens und Zerfallens von Bindungen, der „Witwe am offenen Grab“ auf 5° Stier), der die emotionale Einsamkeit und Leere „überschreitet“, transzendiert. Bei 4° Stier wurde die Regenbogen-Brücke erfahren als ein Symbol einer Verbindung oder Brücke, die göttliche Wesen gebrauchen, um mit den Sterblichen zu kommunizieren. Der Regenbogen ist Ausdruck des Vertrages von Gott mit Noah.
Auf 5° Stier kann der Mensch, der Mangel und Einsamkeit (das offene Grab) erlitten hat, seinem Gefühlsleben eine neue Grundlage geben, indem er sich jenseits persönlicher Bindungen um Teilhabe an einer weiteren und größeren, transpersonalen Daseinssphäre bemüht. Auf 6° Stier ist es nicht mehr eine persönliche Leere, die überwunden werden muss, sondern eine tiefe SCHLUCHT, d.h. eine Kluft, die ein integraler Bestandteil des Landes ist, zu dem der nächste Entwicklungsschritt führen will. Ein tiefer Abgrund liegt vor uns Menschen, ein Hindernis des NICHTS, des großen dunklen Loches oder Einschnitts in unserer materiellen Grundlage. Diesen Abgrund gilt es zu über-brücken.
PLUTO im STEINBOCK macht ganze Arbeit, zerstört alte Strukturen und materielle Grundlagen, die wir für die neue Zeit nicht mehr brauchen. Wir stehen vor dem Nichts, vor einem Abgrund.
Wo sind sie, die Brückenbauer in eine neue Zeit?
Diese Arbeit kann nicht von einem Einzelnen verrichtet werden. Hierzu sind Kraft, Anstrengung und Wissen einer größeren Gemeinschaft notwendig – auf der GRUNDLAGE des Vermächtnisses der Vergangenheit.
"Die BRÜCKE, die durch menschliches Geschick und gemeinsame Bemühung entstanden ist, gibt einen GRUND und demonstriert die menschliche Fähigkeit zur Überwindung von Hindernissen und zum Erreichen einer Kontinuität der evolutionären Entwicklung wie auch der Ausdehnung im Raum, der Eroberung des Räumlichen."
Textzitate größtenteils aus: "Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein" von Dane Rudhyar
Sundra